Aktuelles
28/10/2024Eine Vertretung der Bauernzentrale war kürzlich einer Einladung von Martine Deprez, Gesundheits- und Sozialministerin gefolgt, um ihre Vorstellungen bezüglich einer angedachten Pensionsreform darzulegen. Die Centrale Paysanne legte dabei zu großen Teilen jene Position dar, die sie bereits bei einer Pressekonferenz zu dem gleichen Thema Mitte September vorgestellt hatte. Ausgehend von den generell niedrigen bis sehr niedrigen Renten im Agrarsektor und vor dem Hintergrund einer immer stärker deutlich werdenden Altersarmut ist es für die Bauernzentrale eine Priorität, für die Schwächsten aus ihrem Bereich eine Anhebung der Pensionen zu fordern. Im Klartext erwarten wir von der Regierung eine Erhöhung der Mindestrente über alle Bereiche hinweg um 20%.
Als Alternative präsentierte die Centrale Paysanne den Ansatz, in der Landwirtschaft künftig den qualifizierten Mindestlohn (statt des unqualifizierten) als Basis für die Rentenbeiträge heranzuziehen. Es gibt keine nachvollziehbaren Gründe, weshalb der unqualifizierte Mindestlohn bislang als Standard galt. Zudem müssten dann für aktive Bauern und Rentner die Möglichkeit bestehen, nachträglich die Differenz zu den mit der Rechnungsgrundlage des unqualifizierten Mindestlohns bezahlten Rentenbeiträge ausgleichen zu dürfen und so eine gerechtere Pension zu erhalten. [...]
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08/10/2024D‘selwecht wéi d‘lescht Joer organiséiert de Service Jeunesse och dëst Joer erëm een Hamenowend mat Hamestee den 19.10 am Centre Culturel zu FoulschtFormule Menü ab 40€:Entrée: KürbiszoppHaaptplat: Ham, Fritten&Zalot/ Bouchée à la ReineDessert&Kaffi: Ee Stéck Taart mat enger Boule GlaceEng Coupe Crémant gëtt wärend dem Aperitif offréiertKannermenü fier 25€!Umeldunge bis de 15. Oktober um 621 779 382 oder 691 861 997
Mier freeën eis op Iech! [...]
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17/09/2024D’Bauerenzentral freet sech iwwert d’Nominatioun vum Christophe Hansen als Kommissar fir Landwirtschaft a Liewensmëttel an der neier EU-Kommissioun.Mam Christophe Hansen iwwerhëllt e Fachmann dëse ganz wichtege Ressort an der Europäescher Unioun.D’europäesch Agrarpolitik ass an dëser Zäit eng immens grouss Erausfuerderung. D’Bauerenzentral ass iwwerzeegt, dass de Christophe Hansen déi perfekt Persoun ass, fir dëse groussen Challenge unzegoen.Mir setze grouss Hoffnungen a seng Persoun – net just fir d’Landwirtschaft zu Lëtzebuerg, mee an der ganzer EU.Félicitatiounen a bonne Chance! [...]
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12/09/2024Die Kommunikationsabteilung des Landwirtschaftsministeriums lässt wissen, dass das Sanitel-Portal aufgrund von Upgrade-Arbeiten vom 13. bis 16. September 2024 nicht verfügbar ist. Nutzer werden gebeten, diese Unterbrechung bei ihren Meldungen zu berücksichtigen. Auch Papiermeldungen können in diesem Zeitraum nicht bearbeitet werden. [...]
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12/09/2024Die Bauernzentrale zeigt sich extrem besorgt über die Entwicklung der Blauzungenkrankheit in Luxemburg. Seit dem Ausbruch der Seuche im Großherzogtum wurden bis zum 11. September 785 bestätigte Fälle registriert, darunter 638 Rinder. 360 Betriebe sind hierzulande betroffen. Die Dunkelziffer liegt dabei deutlich höher, wie auch die Veterinärverwaltung diese Woche bestätigt hat.
Die Blauzungenkrankheit bringt erhebliche Schäden für den Agrarsektor mit sich, umso mehr die aktuelle Variante aggressiver zu sein scheint als jene, die 2007 in Luxemburg grassierte. Neben einer deutlich erhöhten Sterblichkeits- und Verkalbungsrate mindert der Krankheitsverlauf auch die Milchleistung und bremst die Fleischzunahme aus. Ohne von anderen Kosten wie zum Beispiel Veterinärrechnungen oder Desinfizierungsmittel zu sprechen. Die finanziellen Verluste für die Landwirtschaft sind beträchtlich.
Aus diesen Gründen fordert die Centrale Paysanne das Landwirtschaftsministerium auf, die an der Blauzungenkrankheit verendeten Tiere dem Besitzer mit dem vollen Marktwert zu entschädigen. Auch die weiteren Einkommensverluste (Milch, Fleisch) müssen von staatlicher Seite aus kompensiert werden. Zusätzlich ist eine finanzielle Hilfestellung für die oben erwähnten Folgekosten unabdingbar.
Dabei ist eine schnelle und unbürokratische Vorgehensweise zwingend erforderlich, um keinen Betrieb in eine finanzielle Schieflage abrutschen zu lassen.
#MirLieweLandwirtschaft
Close up of veterinarian hand holding syringe in front of cow on ranch [...]
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12/09/2024Am Kader vun der gesellschaftlecher Debatt iwwert eng méiglech Rentereform, déi am Hierscht soll gefouert ginn, huet d’Baurerenzentral hier Fuerderunge präsentéiert, ob déi de Präsident Christian Wester am Detail ageet.
Eng éischt Entrevue mat der zoustänneger Ministerin, der Madamm Martine Deprez, ass fir Mëtt Oktober ugesat.
Klickt op de Link fir de Video ganz ze gesinn.
#MirLieweLandwirtschaft [...]
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11/09/2024Vor dem Hintergrund
der gesellschaftlichen Debatte über eine Rentenreform;
der steigenden Altersarmut, speziell im Agrarsektor;
der rasanten Preiserhöhungen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens;
der Hoffnung auf einen würdevollen Lebensabend;
dem Wissen, dass die übergroße Mehrheit der Landwirte aktuell nur das Minimum an Altersvorsorge erhält,
fordert die Centrale Paysanne eine Erhöhung der Mindestrente um mindestens 20%.
Alternativ schlagen wir vor, in der Landwirtschaft künftig den qualifizierten Mindestlohn (statt des unqualifizierten) als Basis für die Rentenbeiträge und -bezüge heranzuziehen. Tatsächlich gibt es keine nachvollziehbaren Gründe, weshalb der unqualifizierte Mindestlohn bislang als Standard galt. Der landwirtschaftliche Betriebsleiter ist mitnichten mit einem unqualifizierten Arbeiter gleichzustellen. Diplome bzw. Schulabschlüsse – die zum Teil von der Europäischen Union oder den Luxemburger Reglementen gefordert werden – belegen seine Qualifikation. Zudem erwarten wir die Möglichkeit für aktive Bauern und für Rentner, nachträglich die Differenz zu den mit der Rechnungsgrundlage des unqualifizierten Mindestlohns bezahlten Rentenbeiträge ausgleichen zu dürfen und so eine gerechtere Pension zu erhalten.
Die Thematik der Pensionen für die in der Landwirtschaft tätigen Menschen war für die Centrale Paysanne seit ihrer Gründung stets ein wichtiges Anliegen. Die größte Interessensvertretung der Bauern, Gärtner und Winzer verstand sich noch immer als Kämpfer des kleines Mannes gegenüber den Entscheidungsträgern aus der Politik und kann auch im Bereich der Renten so manchen Erfolg aufweisen wie zum Beispiel das eingeführte Pensionsrecht für Frauen in der Landwirtschaft. Es ist daher eine Selbstverständlichkeit für die Bauernzentrale, sich auch in dieser Debatte zu Wort zu melden und für seine Mitglieder das einzufordern, was ihnen eigentlich bereits seit längerem zusteht.
Zu dieser Thematik hatte die Bauernzentrale am Mittwoch, dem 11. September, auf eine Pressekonferenz auf den Hof Weirich nach Gostingen geladen. Auf unserem Foto sind Christian Wester, Präsident der Centrale Paysanne, und Betriebsleiter Romain Weirich (r.) zu sehen. [...]
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04/09/2024In Bezug auf die Ausbreitung der Blauzungenkrankheit (BTV Serotyp 3) in Luxemburg teilt die Luxemburger Veterinär- und Lebensmittelverwaltung folgendes mit:
• Seit dem 1. August wurden insgesamt 658 Tiere (514 Rinder, 136 Schafe, 8 Ziegen) im Tierärztlichen Staatslaboratorium (LMVE) positiv auf Blauzungenkrankheit getestet.
• Seit dem 1. August, wurde die Blauzungenkrankheit in insgesamt 313 Betrieben durch Laboruntersuchungen nachgewiesen.
• Im letzteren Zeitraum vom 28. August bis 4. September wurden 166 Tiere positiv auf Blauzungenkrankheit getestet und die Blauzungenkrankheit in 67 weiteren Betrieben durch Laboruntersuchungen nachgewiesen.
• Im Vergleich zum August 2023 stellt die ALVA im August 2024 eine erhöhte Sterblichkeitsrate bei Rindern aber hauptsächlich bei Schafen und Ziegen fest.
• Seit dem Start der Impfkampagne am 9. August 2024 wurden 240.000 Impfdosen geliefert und 70.000 Dosen an die Tierärzte verteilt.
• Tierhalter, welche eine erhöhte Sterblichkeit in ihrem Bestand feststellen, sollen dies der ALVA mitteilen. Das entsprechende Formular ist verfügbar auf der Internetseite des Ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau: https://agriculture.public.lu/…/meldung-mortalitaet….
Infos:
Luxemburger Veterinär- und Lebensmittelverwaltung (ALVA)
Tel: 247-82539
E-Mail: info@alva.etat.lu [...]
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02/09/2024De 14. November ass déi zweet Oplag vun der Soirée de l’Agriculture, déi vun der Wochenzeitung „De Letzeburger Bauer“ organiséiert gëtt. Den Opruf, fir séng Kandidatur eranzereechen, gëllt nach bis Enn vum Mount. Schréiwt op gala@agromedia.lu a klickt op de Link hei drënner fir de Video ganz ze gesinn. [...]
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28/08/2024In Bezug auf die Ausbreitung der Blauzungenkrankheit (BTV Serotyp 3) in Luxemburg teilt die Luxemburger Veterinär- und Lebensmittelverwaltung Folgendes mit:
• Seit dem 1. August 2024 wurden insgesamt 492 Tiere (361 Rinder, 125 Schafe, 6 Ziegen) im Tierärztlichen Staatslaboratorium (LMVE) positiv auf Blauzungenkrankheit getestet.
• Seit dem 1. August 2024 wurde die Blauzungenkrankheit in insgesamt 246 Betrieben durch Laboruntersuchungen nachgewiesen.
• Im letzteren Zeitraum vom 20. -27. August 2024 wurden 153 Tiere positiv auf Blauzungenkrankheit getestet und die Blauzungenkrankheit in 66 Betrieben durch Laboruntersuchungen nachgewiesen.
• Seit dem Start der Impfkampagne am 9. August 2024 wurden 240.000 Impfdosen geliefert und 70.000 Dosen an die Tierärzte verteilt.
• Falls Tierhalter eine erhöhte Sterblichkeit in ihrem Bestand feststellen, sollen sie dies der ALVA mitteilen. Das entsprechendes Formular ist verfügbar auf der Internetseite des Ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau: https://agriculture.public.lu/de/aktuelles/2024/august/situation-blauzungenkrankheit-28-08.html [...]
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26/08/2024Im April diesen Jahres hatte die Europäische Union eine Online-Umfrage zur administrativen Belastung der Betriebe im Rahmen der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik und der Komplexität der Prozeduren und Reglemente der EU gestartet. Konkret wollte Brüssel wissen, wo dem Bauer der Schuh drückt. Wie Landwirtschaftsministerin Martine Hansen (CSV) in ihrer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage von Joëlle Welfring (Déi Gréng) mitteilte, werden die definitiven Resultate noch im Spätherbst diesen Jahres veröffentlicht. Die Umfrage sei aber nicht repräsentativ. Die Resultate würden sich auf den gesamten EU-Raum beziehen und seien demnach nicht länderspezifisch. Aus Luxemburg hätten sich rund 60 Landwirte beteiligt.
Was bislang gewusst ist: Aus den provisorischen Resultaten geht hervor, dass 33% der Teilnehmer mehr als sechs Tage benötigen, um den Papierkram in Zusammenhang mit den Finanzbeihilfen im Rahmen der GAP zu erledigen. 24% benötigen zwischen fünf und sechs Tagen und 38% kommen auf einen bis vier Arbeitstage. 78% der Landwirte benötigen dazu die Hilfestellung Dritter. In 36% der Fälle sind dies „Bauernverbände und Kooperativen“, bei 25% private Beratungsfirmen oder Banken und bei 18% öffentliche Ämter.
Exakt die Hälfe der Bauern benutzt „mobile Apparate“ zur Übermittlung von geo-markierten Fotos an die Behörden, ist in der Antwort zu lesen. Die anderen 50% demnach nicht. Von denen, die diese Apparate benutzen, hat rund die Hälfte Probleme mit der Handhabung. Zu zeitaufwendig sei es, zu kompliziert oder es fehle am nötigen Feedback über die Qualität der Fotos.
36% der Bauern, die sich an der Umfrage beteiligten, wurden in den vergangenen drei Jahren einmal vor Ort kontrolliert; 16% – immer noch europaweit –mindestens drei Mal. Diese Kontrollen stehen allerdings nicht zwingend in Zusammenhang mit der GAP. Dennoch benötigen 63% der Landwirte einen halben bis einen ganzen Tag zur Vorbereitung auf diese Kontrollen. Auf Wunsch der EU-Mitgliedsstaaten soll die Methodik vereinfacht werden, um die Anzahl der Kontrollen vor Ort durch die nationalen Behörden bis zur Hälfte zu reduzieren.
Die Landwirte in der EU greifen bei den verschiedenen erforderlichen Datenerfassungen auf das altbewährte „Aufschreiben“ zurück. Abhängig von den Bereichen tun dies über 50%. 10% bis 25% der Befragten benutzen bereits digitale Anwendungen für diesen Zweck. Nur in den seltensten Fällen sind diese Erhebungen automatisiert.
Direkter Kontakt statt Umfragen
Joëlle Welfring wollte wissen, ob die Luxemburger Regierung daran denkt, eine ähnliche Studie in Auftrag zu geben, um die qualitative und quantitative Mehrbelastung der Landwirte hierzulande zu ermitteln beziehungsweise zu bewerten. Auch interessierte es sie, wie das Landwirtschaftsministerium in Erfahrung bringen wolle, ob die Politik im Sinne einer administrativen Vereinfachung auch das selbst gesteckte Ziel erreichen würde. Eine Studie sei nicht vorgesehen, betont Martine Hansen. Sie stehe in regelmäßigem Austausch mit dem Agrarsektor. In Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer wäre eine Liste mit Vereinfachungen aufgestellt worden, die zeitnah umgesetzt würden oder teilweise bereits umgesetzt wurden. Dies im Rahmen des angepassten Agrargesetzes.
Auch wolle man das Prinzip des „once only“ so gut wie nur irgendwie möglich umsetzen, so dass der Antragssteller nicht jedes Mal gezwungen sei, Daten, die den Behörden bereits vorliegen, ein weiteres Mal zu übermitteln. Digitale Anwendungen sollen den administrativen Aufwand ebenso verringern wie ein optimierter Austausch der Daten zwischen Verwaltung, Berater und Bauer. Auch sollen die Kontrollen weniger aufwendig gestaltet werden und auf 1% der Antragssteller reduziert werden. Die nächste Anpassung der GAP „stehe in den Startlöchern“, so die Ministerin weiter. Hierbei würde die administrative Vereinfachung eine wichtige Rolle spielen. Dies sei ein laufender Prozess, dessen Wichtigkeit auf vielen Ebenen „eescht geholl gëtt“. [...]
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28/10/2024Eine Vertretung der Bauernzentrale war kürzlich einer Einladung von Martine Deprez, Gesundheits- und Sozialministerin gefolgt, um ihre Vorstellungen bezüglich einer angedachten Pensionsreform darzulegen. Die Centrale Paysanne legte dabei zu großen Teilen jene Position dar, die sie bereits bei einer Pressekonferenz zu dem gleichen Thema Mitte September vorgestellt hatte. Ausgehend von den generell niedrigen bis sehr niedrigen Renten im Agrarsektor und vor dem Hintergrund einer immer stärker deutlich werdenden Altersarmut ist es für die Bauernzentrale eine Priorität, für die Schwächsten aus ihrem Bereich eine Anhebung der Pensionen zu fordern. Im Klartext erwarten wir von der Regierung eine Erhöhung der Mindestrente über alle Bereiche hinweg um 20%.
Als Alternative präsentierte die Centrale Paysanne den Ansatz, in der Landwirtschaft künftig den qualifizierten Mindestlohn (statt des unqualifizierten) als Basis für die Rentenbeiträge heranzuziehen. Es gibt keine nachvollziehbaren Gründe, weshalb der unqualifizierte Mindestlohn bislang als Standard galt. Zudem müssten dann für aktive Bauern und Rentner die Möglichkeit bestehen, nachträglich die Differenz zu den mit der Rechnungsgrundlage des unqualifizierten Mindestlohns bezahlten Rentenbeiträge ausgleichen zu dürfen und so eine gerechtere Pension zu erhalten. [...]
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08/10/2024D‘selwecht wéi d‘lescht Joer organiséiert de Service Jeunesse och dëst Joer erëm een Hamenowend mat Hamestee den 19.10 am Centre Culturel zu FoulschtFormule Menü ab 40€:Entrée: KürbiszoppHaaptplat: Ham, Fritten&Zalot/ Bouchée à la ReineDessert&Kaffi: Ee Stéck Taart mat enger Boule GlaceEng Coupe Crémant gëtt wärend dem Aperitif offréiertKannermenü fier 25€!Umeldunge bis de 15. Oktober um 621 779 382 oder 691 861 997
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17/09/2024D’Bauerenzentral freet sech iwwert d’Nominatioun vum Christophe Hansen als Kommissar fir Landwirtschaft a Liewensmëttel an der neier EU-Kommissioun.Mam Christophe Hansen iwwerhëllt e Fachmann dëse ganz wichtege Ressort an der Europäescher Unioun.D’europäesch Agrarpolitik ass an dëser Zäit eng immens grouss Erausfuerderung. D’Bauerenzentral ass iwwerzeegt, dass de Christophe Hansen déi perfekt Persoun ass, fir dëse groussen Challenge unzegoen.Mir setze grouss Hoffnungen a seng Persoun – net just fir d’Landwirtschaft zu Lëtzebuerg, mee an der ganzer EU.Félicitatiounen a bonne Chance! [...]
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12/09/2024Die Kommunikationsabteilung des Landwirtschaftsministeriums lässt wissen, dass das Sanitel-Portal aufgrund von Upgrade-Arbeiten vom 13. bis 16. September 2024 nicht verfügbar ist. Nutzer werden gebeten, diese Unterbrechung bei ihren Meldungen zu berücksichtigen. Auch Papiermeldungen können in diesem Zeitraum nicht bearbeitet werden. [...]
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12/09/2024Die Bauernzentrale zeigt sich extrem besorgt über die Entwicklung der Blauzungenkrankheit in Luxemburg. Seit dem Ausbruch der Seuche im Großherzogtum wurden bis zum 11. September 785 bestätigte Fälle registriert, darunter 638 Rinder. 360 Betriebe sind hierzulande betroffen. Die Dunkelziffer liegt dabei deutlich höher, wie auch die Veterinärverwaltung diese Woche bestätigt hat.
Die Blauzungenkrankheit bringt erhebliche Schäden für den Agrarsektor mit sich, umso mehr die aktuelle Variante aggressiver zu sein scheint als jene, die 2007 in Luxemburg grassierte. Neben einer deutlich erhöhten Sterblichkeits- und Verkalbungsrate mindert der Krankheitsverlauf auch die Milchleistung und bremst die Fleischzunahme aus. Ohne von anderen Kosten wie zum Beispiel Veterinärrechnungen oder Desinfizierungsmittel zu sprechen. Die finanziellen Verluste für die Landwirtschaft sind beträchtlich.
Aus diesen Gründen fordert die Centrale Paysanne das Landwirtschaftsministerium auf, die an der Blauzungenkrankheit verendeten Tiere dem Besitzer mit dem vollen Marktwert zu entschädigen. Auch die weiteren Einkommensverluste (Milch, Fleisch) müssen von staatlicher Seite aus kompensiert werden. Zusätzlich ist eine finanzielle Hilfestellung für die oben erwähnten Folgekosten unabdingbar.
Dabei ist eine schnelle und unbürokratische Vorgehensweise zwingend erforderlich, um keinen Betrieb in eine finanzielle Schieflage abrutschen zu lassen.
#MirLieweLandwirtschaft
Close up of veterinarian hand holding syringe in front of cow on ranch [...]
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12/09/2024Am Kader vun der gesellschaftlecher Debatt iwwert eng méiglech Rentereform, déi am Hierscht soll gefouert ginn, huet d’Baurerenzentral hier Fuerderunge präsentéiert, ob déi de Präsident Christian Wester am Detail ageet.
Eng éischt Entrevue mat der zoustänneger Ministerin, der Madamm Martine Deprez, ass fir Mëtt Oktober ugesat.
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11/09/2024Vor dem Hintergrund
der gesellschaftlichen Debatte über eine Rentenreform;
der steigenden Altersarmut, speziell im Agrarsektor;
der rasanten Preiserhöhungen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens;
der Hoffnung auf einen würdevollen Lebensabend;
dem Wissen, dass die übergroße Mehrheit der Landwirte aktuell nur das Minimum an Altersvorsorge erhält,
fordert die Centrale Paysanne eine Erhöhung der Mindestrente um mindestens 20%.
Alternativ schlagen wir vor, in der Landwirtschaft künftig den qualifizierten Mindestlohn (statt des unqualifizierten) als Basis für die Rentenbeiträge und -bezüge heranzuziehen. Tatsächlich gibt es keine nachvollziehbaren Gründe, weshalb der unqualifizierte Mindestlohn bislang als Standard galt. Der landwirtschaftliche Betriebsleiter ist mitnichten mit einem unqualifizierten Arbeiter gleichzustellen. Diplome bzw. Schulabschlüsse – die zum Teil von der Europäischen Union oder den Luxemburger Reglementen gefordert werden – belegen seine Qualifikation. Zudem erwarten wir die Möglichkeit für aktive Bauern und für Rentner, nachträglich die Differenz zu den mit der Rechnungsgrundlage des unqualifizierten Mindestlohns bezahlten Rentenbeiträge ausgleichen zu dürfen und so eine gerechtere Pension zu erhalten.
Die Thematik der Pensionen für die in der Landwirtschaft tätigen Menschen war für die Centrale Paysanne seit ihrer Gründung stets ein wichtiges Anliegen. Die größte Interessensvertretung der Bauern, Gärtner und Winzer verstand sich noch immer als Kämpfer des kleines Mannes gegenüber den Entscheidungsträgern aus der Politik und kann auch im Bereich der Renten so manchen Erfolg aufweisen wie zum Beispiel das eingeführte Pensionsrecht für Frauen in der Landwirtschaft. Es ist daher eine Selbstverständlichkeit für die Bauernzentrale, sich auch in dieser Debatte zu Wort zu melden und für seine Mitglieder das einzufordern, was ihnen eigentlich bereits seit längerem zusteht.
Zu dieser Thematik hatte die Bauernzentrale am Mittwoch, dem 11. September, auf eine Pressekonferenz auf den Hof Weirich nach Gostingen geladen. Auf unserem Foto sind Christian Wester, Präsident der Centrale Paysanne, und Betriebsleiter Romain Weirich (r.) zu sehen. [...]
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04/09/2024In Bezug auf die Ausbreitung der Blauzungenkrankheit (BTV Serotyp 3) in Luxemburg teilt die Luxemburger Veterinär- und Lebensmittelverwaltung folgendes mit:
• Seit dem 1. August wurden insgesamt 658 Tiere (514 Rinder, 136 Schafe, 8 Ziegen) im Tierärztlichen Staatslaboratorium (LMVE) positiv auf Blauzungenkrankheit getestet.
• Seit dem 1. August, wurde die Blauzungenkrankheit in insgesamt 313 Betrieben durch Laboruntersuchungen nachgewiesen.
• Im letzteren Zeitraum vom 28. August bis 4. September wurden 166 Tiere positiv auf Blauzungenkrankheit getestet und die Blauzungenkrankheit in 67 weiteren Betrieben durch Laboruntersuchungen nachgewiesen.
• Im Vergleich zum August 2023 stellt die ALVA im August 2024 eine erhöhte Sterblichkeitsrate bei Rindern aber hauptsächlich bei Schafen und Ziegen fest.
• Seit dem Start der Impfkampagne am 9. August 2024 wurden 240.000 Impfdosen geliefert und 70.000 Dosen an die Tierärzte verteilt.
• Tierhalter, welche eine erhöhte Sterblichkeit in ihrem Bestand feststellen, sollen dies der ALVA mitteilen. Das entsprechende Formular ist verfügbar auf der Internetseite des Ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau: https://agriculture.public.lu/…/meldung-mortalitaet….
Infos:
Luxemburger Veterinär- und Lebensmittelverwaltung (ALVA)
Tel: 247-82539
E-Mail: info@alva.etat.lu [...]
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02/09/2024De 14. November ass déi zweet Oplag vun der Soirée de l’Agriculture, déi vun der Wochenzeitung „De Letzeburger Bauer“ organiséiert gëtt. Den Opruf, fir séng Kandidatur eranzereechen, gëllt nach bis Enn vum Mount. Schréiwt op gala@agromedia.lu a klickt op de Link hei drënner fir de Video ganz ze gesinn. [...]
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28/08/2024In Bezug auf die Ausbreitung der Blauzungenkrankheit (BTV Serotyp 3) in Luxemburg teilt die Luxemburger Veterinär- und Lebensmittelverwaltung Folgendes mit:
• Seit dem 1. August 2024 wurden insgesamt 492 Tiere (361 Rinder, 125 Schafe, 6 Ziegen) im Tierärztlichen Staatslaboratorium (LMVE) positiv auf Blauzungenkrankheit getestet.
• Seit dem 1. August 2024 wurde die Blauzungenkrankheit in insgesamt 246 Betrieben durch Laboruntersuchungen nachgewiesen.
• Im letzteren Zeitraum vom 20. -27. August 2024 wurden 153 Tiere positiv auf Blauzungenkrankheit getestet und die Blauzungenkrankheit in 66 Betrieben durch Laboruntersuchungen nachgewiesen.
• Seit dem Start der Impfkampagne am 9. August 2024 wurden 240.000 Impfdosen geliefert und 70.000 Dosen an die Tierärzte verteilt.
• Falls Tierhalter eine erhöhte Sterblichkeit in ihrem Bestand feststellen, sollen sie dies der ALVA mitteilen. Das entsprechendes Formular ist verfügbar auf der Internetseite des Ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau: https://agriculture.public.lu/de/aktuelles/2024/august/situation-blauzungenkrankheit-28-08.html [...]
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26/08/2024Im April diesen Jahres hatte die Europäische Union eine Online-Umfrage zur administrativen Belastung der Betriebe im Rahmen der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik und der Komplexität der Prozeduren und Reglemente der EU gestartet. Konkret wollte Brüssel wissen, wo dem Bauer der Schuh drückt. Wie Landwirtschaftsministerin Martine Hansen (CSV) in ihrer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage von Joëlle Welfring (Déi Gréng) mitteilte, werden die definitiven Resultate noch im Spätherbst diesen Jahres veröffentlicht. Die Umfrage sei aber nicht repräsentativ. Die Resultate würden sich auf den gesamten EU-Raum beziehen und seien demnach nicht länderspezifisch. Aus Luxemburg hätten sich rund 60 Landwirte beteiligt.
Was bislang gewusst ist: Aus den provisorischen Resultaten geht hervor, dass 33% der Teilnehmer mehr als sechs Tage benötigen, um den Papierkram in Zusammenhang mit den Finanzbeihilfen im Rahmen der GAP zu erledigen. 24% benötigen zwischen fünf und sechs Tagen und 38% kommen auf einen bis vier Arbeitstage. 78% der Landwirte benötigen dazu die Hilfestellung Dritter. In 36% der Fälle sind dies „Bauernverbände und Kooperativen“, bei 25% private Beratungsfirmen oder Banken und bei 18% öffentliche Ämter.
Exakt die Hälfe der Bauern benutzt „mobile Apparate“ zur Übermittlung von geo-markierten Fotos an die Behörden, ist in der Antwort zu lesen. Die anderen 50% demnach nicht. Von denen, die diese Apparate benutzen, hat rund die Hälfte Probleme mit der Handhabung. Zu zeitaufwendig sei es, zu kompliziert oder es fehle am nötigen Feedback über die Qualität der Fotos.
36% der Bauern, die sich an der Umfrage beteiligten, wurden in den vergangenen drei Jahren einmal vor Ort kontrolliert; 16% – immer noch europaweit –mindestens drei Mal. Diese Kontrollen stehen allerdings nicht zwingend in Zusammenhang mit der GAP. Dennoch benötigen 63% der Landwirte einen halben bis einen ganzen Tag zur Vorbereitung auf diese Kontrollen. Auf Wunsch der EU-Mitgliedsstaaten soll die Methodik vereinfacht werden, um die Anzahl der Kontrollen vor Ort durch die nationalen Behörden bis zur Hälfte zu reduzieren.
Die Landwirte in der EU greifen bei den verschiedenen erforderlichen Datenerfassungen auf das altbewährte „Aufschreiben“ zurück. Abhängig von den Bereichen tun dies über 50%. 10% bis 25% der Befragten benutzen bereits digitale Anwendungen für diesen Zweck. Nur in den seltensten Fällen sind diese Erhebungen automatisiert.
Direkter Kontakt statt Umfragen
Joëlle Welfring wollte wissen, ob die Luxemburger Regierung daran denkt, eine ähnliche Studie in Auftrag zu geben, um die qualitative und quantitative Mehrbelastung der Landwirte hierzulande zu ermitteln beziehungsweise zu bewerten. Auch interessierte es sie, wie das Landwirtschaftsministerium in Erfahrung bringen wolle, ob die Politik im Sinne einer administrativen Vereinfachung auch das selbst gesteckte Ziel erreichen würde. Eine Studie sei nicht vorgesehen, betont Martine Hansen. Sie stehe in regelmäßigem Austausch mit dem Agrarsektor. In Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer wäre eine Liste mit Vereinfachungen aufgestellt worden, die zeitnah umgesetzt würden oder teilweise bereits umgesetzt wurden. Dies im Rahmen des angepassten Agrargesetzes.
Auch wolle man das Prinzip des „once only“ so gut wie nur irgendwie möglich umsetzen, so dass der Antragssteller nicht jedes Mal gezwungen sei, Daten, die den Behörden bereits vorliegen, ein weiteres Mal zu übermitteln. Digitale Anwendungen sollen den administrativen Aufwand ebenso verringern wie ein optimierter Austausch der Daten zwischen Verwaltung, Berater und Bauer. Auch sollen die Kontrollen weniger aufwendig gestaltet werden und auf 1% der Antragssteller reduziert werden. Die nächste Anpassung der GAP „stehe in den Startlöchern“, so die Ministerin weiter. Hierbei würde die administrative Vereinfachung eine wichtige Rolle spielen. Dies sei ein laufender Prozess, dessen Wichtigkeit auf vielen Ebenen „eescht geholl gëtt“. [...]
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23/08/2024Am Interview mat RTL Telë Lëtzebuerg erkläert de Christian Wester ënnert anerem, firwat dass et bei de Käre kee gutt d’Joer fir d’Bauere ginn ass.
De ganzen Interview fannt dir, wann der op de Link hei drënner klickt.
https://www.rtl.lu/news/national/a/2225253.html [...]
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