Aktuelles
28/10/2025In Luxemburg wurden neue Fälle der Vogelgrippe vom Typ H5N1 bei Wildvögeln festgestellt. Derzeit sind neun Fälle bei Kranichen und ein Fall bei einem Reiher bekannt.
Diese Situation hat die luxemburgische Veterinär- und Lebensmittelbehörde (ALVA) dazu veranlasst, die Lage zu überprüfen und das Risiko einer Einschleppung der Krankheit in unsere Geflügelzuchtbetriebe auf ein hohes Niveau anzuheben. Angesichts dieses hohen Risikos von Wildvögeln auf Hausgeflügel verstärkt die ALVA die Präventionsmaßnahmen.
Zusätzliche Maßnahmen:
• Bis auf Weiteres sind alle Ausstellungen, Messen und Märkte für Geflügel oder in Gefangenschaft gehaltene Vögel verboten.
Die ALVA betont, dass die am 22. Oktober 2025 eingeführten Präventionsmaßnahmen weiterhin in vollem Umfang in Kraft bleiben:
• Geflügel muss in geschlossenen Räumen gehalten werden.
• Die Fütterung und Tränkung muss in geschlossenen Räumen oder so erfolgen, dass ein Kontakt mit Wildvögeln unmöglich ist.
• Geflügel darf die geschlossenen Räume verlassen, sofern die Auslaufbereiche durch Netze geschützt sind, um jeglichen Kontakt mit Wildvögeln zu vermeiden.
• Die Biosicherheitsvorschriften sind strikt einzuhalten.
• Jeder ungewöhnliche Tod von Geflügel, jede Symptomatik, die auf die Vogelgrippe hindeutet, oder jede Veränderung der Produktionsparameter (Rückgang des Futter- und/oder Wasserverbrauchs, Rückgang der Legeleistung, ungewöhnliche Sterblichkeit) muss einem Tierarzt gemeldet werden.
Die ALVA erinnert daran, dass die Vogelgrippe eine hochansteckende Viruserkrankung ist, für die fast alle Vogelarten empfänglich sind. Der Schweregrad der Erkrankung variiert von Tier zu Tier und hängt vom Virusstamm, der Umgebung und möglichen anderen Infektionen ab. Eine Ansteckung kann durch direkten Kontakt mit erkrankten Tieren oder durch Kontakt mit kontaminiertem Material erfolgen.
Säugetiere können in Ausnahmefällen infiziert werden, beispielsweise wenn sie den Kadaver eines infizierten Vogels fressen oder in engen Kontakt mit dem Vogelgrippevirus kommen. Eine Ansteckung beim Menschen ist äußerst selten.
Die Vogelgrippe stellt jedoch keine Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar, wenn Eier oder Geflügelfleisch verzehrt werden. [...]
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22/10/2025Wie die luxemburgische Veterinär- und Lebensmittelbehörde (ALVA) am Mittwoch mitteilte, wurden am gleichen Tag zwei Fälle von Vogelgrippe bei zwei Kranichen in Howald und Rümelingen festgestellt.
Da außerdem ein allgemeiner Anstieg der Vogelgrippe in europäischen Ländern und insbesondere auf den Zugwegen der Wildtiere zu beobachten ist, erinnert die ALVA Geflügelhalter daran, dass jeglicher Kontakt zwischen Hausgeflügel und Wildvögeln unbedingt zu vermeiden ist, um die in Gefangenschaft gehaltenen Vögel jedes Halters vor der Vogelgrippe zu schützen, da diese Krankheit für diese Tiere sehr ansteckend und tödlich ist.
Um die Einschleppung dieses hochpathogenen Virus in Geflügelzuchtbetriebe zu verhindern, müssen folgende vorbeugende Biosicherheitsmaßnahmen getroffen werden:
Das Geflügel muss in geschlossenen Räumen gehalten werden.
Die Fütterung und Tränkung muss in Räumen erfolgen, die für Wildvögel nicht zugänglich sind.
Das Geflügel darf die geschlossenen Räume verlassen, sofern die Auslaufbereiche durch Netze geschützt sind, um jeglichen Kontakt mit Wildvögeln zu vermeiden.
Die Biosicherheitsvorschriften sind strikt einzuhalten.
Jeder ungewöhnliche Tod von Geflügel, alle Symptome, die auf die Vogelgrippe hindeuten, oder jede Veränderung der Produktionsparameter (Rückgang des Futter- und/oder Wasserverbrauchs, Rückgang der Legeleistung, ungewöhnliche Sterblichkeit) müssen einem Tierarzt gemeldet werden.
Die ALVA weist darauf hin, dass jede Einfuhr von Geflügel mit einer Gesundheitsbescheinigung (TRACES) eines amtlichen Tierarztes des Herkunftslandes erfolgen muss. Diese Verpflichtung gilt auch für den Kauf von Geflügel auf einem Markt.
Darüber hinaus wird daran erinnert, dass es sich um eine Tierseuche handelt, die Vögel und Geflügel befällt und beim Verzehr von Eiern oder Geflügelfleisch keine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellt. (C.) [...]
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14/10/2025Die Zusammenschlüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA) in der EU wollen die Reformvorschläge zur GAP nicht akzeptieren. Die Rede ist von einer Reihe roter Linien, die überschritten wurden.
Dazu zählt COPA-COGECA:
Eine vorgeschlagene MFR-Struktur, die den Vertragsbestimmungen der EU zuwiderläuft.
Ein um bis zu 20% niedrigeres GAP–Budget.
Eine drohende Erosion des gemeinsamen Charakters der GAP.
Das Ende der Zwei-Säulen-Struktur der GAP, wodurch Komplementarität und Vorhersehbarkeit zerstört werden.
Eine Umsetzung, die zu mehr Komplexität, Verwaltungsaufwand und Kosten führt.
Ein unrealistischer Einkommensrahmen, der einen gemeinsamen EU-weiten Ansatz gefährdet.
Starre Instrumente, die die Vielfalt der Landwirtschaft nicht berücksichtigen.
Dass die Position der Landwirte in der Lebensmittelversorgungskette untergraben wird.
Dass die strategische Autonomie der EU untergraben wird.
Einen Rückschritt im EU-Konsultationsprozess. [...]
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03/10/2025D’Centrale Paysanne wënscht dem Guillaume an dem Stéphanie all Gutts an der neier Funktioun an eng glécklech Hand, fir d’Land ze feieren..
#MirLieweLandwirtschaft #Trounwiessel
(C) SIP/ Christian Aschman
Portrait de Leurs Altesses Royales le Grand-Duc et la Grande-Duchesse [...]
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06/08/2025La maladie de Newcastle (PPMV-1) a été officiellement confirmée par le laboratoire de référence le 5août 2025 chez un pigeon malade trouvé à Moutfort dans la commune de Contern.
La maladie de Newcastle est une maladie virale des oiseaux causée par le paramyxovirus aviaire de type 1. D’après l’analyse des séquences, il s’agit de la variante PPMV-1 que l’on trouve principalement dans les populations de Columbidae sauvages et très rarement des cas ont été recensés chez d’autres oiseaux.
Elle n’est pas dangereuse pour les humains et la consommation d’œufs et de viande de volaille est sans danger pour la santé humaine.
Détenteurs de volaille et d’oiseaux: mesures de biosécurité
L’Administration luxembourgeoise vétérinaire et alimentaire (ALVA) rappelle les mesures de biosécurité listées ci-dessous:
Toute personne (détenteur, vétérinaire) qui soupçonne la maladie de Newcastle chez un oiseau, doit immédiatement en informer l’Administration luxembourgeoise vétérinaire et alimentaire (ALVA).
Tout détenteur de volaille, commercial et loisir, peut faire vacciner ses animaux contre l’agent pathogène de la maladie de Newcastle.
Les détenteurs d’oiseaux doivent signaler immédiatement à leur vétérinaire toute anomalie (entre autres, augmentation du taux de mortalité, diminution de la mobilité, modifications significatives des données de production, troubles neurologiques).
Protégez vos oiseaux du contact direct et indirect avec des oiseaux sauvages: L’abreuvement et le nourrissage des volailles devrait idéalement se faire à l’intérieur, l’installation de filets au-dessus des parcours extérieurs de volailles est recommandé.
Tout mouvement transfrontalier de volaille doit se faire sous couvert d’un certificat sanitaire émis par un vétérinaire officiel du pays de provenance.
L’ALVA saisit l’opportunité pour rappeler que tout détenteur de volailles doit faire enregistrer son établissement, professionnel ou pour loisir, auprès de l’Administration luxembourgeoise vétérinaire et alimentaire. Pour plus de renseignements ou la notification d’une suspicion, merci de contacter l’Administration luxembourgeoise vétérinaire et alimentaire (tél.: 247-82539, e-mail: info@alva.etat.lu). [...]
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21/07/2025La Centrale Paysanne recherche pour entrée immédiate un
COLLABORATEUR POUR LE SECRÉTARIAT GÉNÉRAL (m/f) à mi-temps (après-midi)
Profil du candidat:
• connaissance des langues luxembourgeoise, allemande et française
• bonnes capacités rédactionnelles
• maîtrise des outils informatiques
• sens d’organisation et aisance relationnelle pour le travail en équipe
• la connaissance du milieu agricole constitue un avantage
Nous offrons:
• une ambiance de travail dynamique
• une rémunération intéressante en rapport avec les capacités
• autres avantages
Les intéressés sont priés d’adresser leur LETTRE DE CANDIDATURE avec C.V. et photo récente jusqu’au 8 août 2025
Par écrit à :
Centrale Paysanne Luxembourgeoise
Service des Ressources humaines
B.P. 48
L-7501 MERSCH
ou par email à :
hr@cepal.lu [...]
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18/07/2025Von den europäischen Landwirtschaftsverbänden, vereint im Dachverband Copa-Cogeca, wird der 16. Juli 2025 als „Schwarzer Mittwoch für die Europäische Landwirtschaft“ bezeichnet. Die Centrale Paysanne kann angesichts des vorlegten Mehrjährigen Finanzrahmens (MFR) der EU-Kommission für die Jahre 2028-2034 dieser Darstellung nur zustimmen.
Die Centrale Paysanne verurteilt entschieden, dass die EU-Kommission erneut die Gelegenheit verstreichen lässt, den Bäuerinnen und Bauern in Europa eine klare Richtung und eine verlässliche Zukunftsperspektive zu bieten. Statt Verantwortung zu übernehmen, zieht sich Brüssel unter dem Deckmantel eines sogenannten „Einheitsfonds“ und durch eine vollständige Renationalisierung – beschönigt als angebliche Verwaltungsvereinfachung – aus der gemeinsamen Verantwortung für Landwirtschaft und ländliche Räume zurück.
Damit wird nicht weniger als das Ende einer solidarischen und starken Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) eingeläutet – einer Politik, die bisher für faire Rahmenbedingungen und Versorgungssicherheit in ganz Europa stand. Durch die Renationalisierung geht der „gemeinsame“ Charakter der Gemeinsamen Agrarpolitik gänzlich verloren. Was die Gesellschaft braucht, ist eine Landwirtschaft, die nachhaltig wirtschaften, leistungsfähig arbeiten und krisenfest bleiben kann. Doch dafür braucht es klare politische Rückendeckung mit verlässlichen Rahmenbedingungen und einem garantierten Budget – nicht leere Versprechen und gestrichene Mittel!
Die geplante Kürzung des GAP-Budgets ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die täglich unter teils schwersten Bedingungen für unsere Ernährungssicherheit sorgen. Ein Bruch mit der bewährten Zwei-Säulen-Struktur bedeutet keinen Fortschritt, sondern eine neoliberale Kahlschlagpolitik auf dem Rücken der europäischen Landwirtinnen und Landwirte. Die Centrale Paysanne sagt klar: Wer Landwirtschaft will, muss sie auch finanzieren – und zwar gerecht, verlässlich und solidarisch! Doch ein solches Bekenntnis sucht man in den vagen formulierten Vorschlägen zum geplanten Budget vergeblich.
Das gemeinsame Budget muss noch vom Europaparlament und den Mitgliedsstaaten angenommen werden. Die Centrale Paysanne fordert deshalb die nationale Politik – Premierminister Luc Frieden, Finanzminister Gilles Roth und Landwirtschaftsministerin Martine Hansen – auf, bei ihrer angekündigten Linie zu bleiben und sich entschieden gegen eine Schwächung der Gemeinsamen Agrarpolitik und des Agrarbudgets zu stellen.
#MirLieweLandwirtschaft [...]
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08/07/2025Mir wëlle jidderengem MERCI soen, deen en Deel dozou bäigedroen huet – op wéi engem Niveau och ëmmer – dass d’Foire Agricole zu Ettelbréck esou e flotte Succès fir d’Bauerenzentral war.
Dës Foto vum Romain Heckemanns steet stellvertriedend fir vill anerer, déi mir och hätte publizéiere kënnen.
#MirLieweLandwirtschaft [...]
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03/07/2025Um Plang – et ass en Ausschnëtt vum Site, riets uewe fannt dir d’Däichhal – gesitt Dir, wou d’Centrale Paysanne sech op äre Besuch freet.
Kommt bis laanscht a kuckt ënnert anerem déi flott Fotoe vum Michel Peeraer.
#MirLieweLandwirtschaft [...]
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01/07/2025Traditionell huet och d’Centrale Paysanne hire Stand op der FAE zu Ettelbréck. Dir fannt eis vun e Freideg bis e Sonndëg am Bloc D, méi genau op D.20, tëschent der Däichhal an der Allee vun de Maschinenhändler.
Mir freeën eis op äre Besuch.
#MirLieweLandwirtschaft [...]
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15/05/2025Die Centrale Paysanne hat die Rede von Premierminister Luc Frieden zur Lage der Nation aufmerksam verfolgt – insbesondere die Abschnitte, die sich mit der Landwirtschaft befassen, wie etwa das Freihandelsabkommen der EU mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten.
Die Centrale Paysanne erkennt an, dass die aktuelle geopolitische Lage es mehr denn je erforderlich macht, auf starke Partnerschaften in allen Bereichen – auch im Handel – zu setzen. Dennoch bedauert sie ausdrücklich, dass die berechtigten Bedenken der Luxemburger Landwirtschaft gegenüber dem sogenannten Mercosur-Abkommen in der Rede keinerlei Berücksichtigung fanden.
Bereits im Januar dieses Jahres hatte die Bauernzentrale im Rahmen einer Pressekonferenz auf die erheblichen Risiken eines solchen Abkommens für große Teile der heimischen Landwirtschaft hingewiesen, insbesondere für den Rindfleischsektor. Diese Risiken waren auch Gegenstand eines Treffens zwischen dem Premierminister und den landwirtschaftlichen Interessenvertretungen Ende Dezember 2024.
Die Centrale Paysanne begrüßt, dass Premierminister Luc Frieden die Landwirtschaft als Partner der Politik anerkennt und in seiner Rede den Wert einer breit aufgestellten Lebensmittelversorgung betont hat. Sie stellt jedoch mit Bedauern fest, dass sie offenbar nicht als Partner auf Augenhöhe wahrgenommen wird. Die genauen Inhalte des Mercosur-Abkommens bleiben weiterhin unbekannt.
Die Bauernzentrale fordert Premierminister Luc Frieden daher auf, sämtliche landwirtschaftsrelevanten Passagen des Abkommens umgehend offenzulegen. Der Agrarsektor – sowohl in Luxemburg als auch in der EU – hat ein Recht darauf zu erfahren, welche mittel- und langfristigen Konsequenzen das Abkommen mit sich bringt. Ebenso erwartet die Centrale Paysanne konkrete Informationen über mögliche Unterstützungsmaßnahmen für die heimische Fleischwirtschaft. Ankündigungen und wohlmeinende Worte allein genügen nicht mehr.
#MirLieweLandwirtschaft [...]
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12/05/2025Du studéiers Medien, Kommunikatioun oder soss eppes an déi Richtung?`Du wolls schon ëmmer emol gesinn, wéi an enger Zeitung geschafft gëtt? Ma da mell dech! [...]
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22/10/2025Wie die luxemburgische Veterinär- und Lebensmittelbehörde (ALVA) am Mittwoch mitteilte, wurden am gleichen Tag zwei Fälle von Vogelgrippe bei zwei Kranichen in Howald und Rümelingen festgestellt.
Da außerdem ein allgemeiner Anstieg der Vogelgrippe in europäischen Ländern und insbesondere auf den Zugwegen der Wildtiere zu beobachten ist, erinnert die ALVA Geflügelhalter daran, dass jeglicher Kontakt zwischen Hausgeflügel und Wildvögeln unbedingt zu vermeiden ist, um die in Gefangenschaft gehaltenen Vögel jedes Halters vor der Vogelgrippe zu schützen, da diese Krankheit für diese Tiere sehr ansteckend und tödlich ist.
Um die Einschleppung dieses hochpathogenen Virus in Geflügelzuchtbetriebe zu verhindern, müssen folgende vorbeugende Biosicherheitsmaßnahmen getroffen werden:
Das Geflügel muss in geschlossenen Räumen gehalten werden.
Die Fütterung und Tränkung muss in Räumen erfolgen, die für Wildvögel nicht zugänglich sind.
Das Geflügel darf die geschlossenen Räume verlassen, sofern die Auslaufbereiche durch Netze geschützt sind, um jeglichen Kontakt mit Wildvögeln zu vermeiden.
Die Biosicherheitsvorschriften sind strikt einzuhalten.
Jeder ungewöhnliche Tod von Geflügel, alle Symptome, die auf die Vogelgrippe hindeuten, oder jede Veränderung der Produktionsparameter (Rückgang des Futter- und/oder Wasserverbrauchs, Rückgang der Legeleistung, ungewöhnliche Sterblichkeit) müssen einem Tierarzt gemeldet werden.
Die ALVA weist darauf hin, dass jede Einfuhr von Geflügel mit einer Gesundheitsbescheinigung (TRACES) eines amtlichen Tierarztes des Herkunftslandes erfolgen muss. Diese Verpflichtung gilt auch für den Kauf von Geflügel auf einem Markt.
Darüber hinaus wird daran erinnert, dass es sich um eine Tierseuche handelt, die Vögel und Geflügel befällt und beim Verzehr von Eiern oder Geflügelfleisch keine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellt. (C.) [...]
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14/10/2025Die Zusammenschlüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA) in der EU wollen die Reformvorschläge zur GAP nicht akzeptieren. Die Rede ist von einer Reihe roter Linien, die überschritten wurden.
Dazu zählt COPA-COGECA:
Eine vorgeschlagene MFR-Struktur, die den Vertragsbestimmungen der EU zuwiderläuft.
Ein um bis zu 20% niedrigeres GAP–Budget.
Eine drohende Erosion des gemeinsamen Charakters der GAP.
Das Ende der Zwei-Säulen-Struktur der GAP, wodurch Komplementarität und Vorhersehbarkeit zerstört werden.
Eine Umsetzung, die zu mehr Komplexität, Verwaltungsaufwand und Kosten führt.
Ein unrealistischer Einkommensrahmen, der einen gemeinsamen EU-weiten Ansatz gefährdet.
Starre Instrumente, die die Vielfalt der Landwirtschaft nicht berücksichtigen.
Dass die Position der Landwirte in der Lebensmittelversorgungskette untergraben wird.
Dass die strategische Autonomie der EU untergraben wird.
Einen Rückschritt im EU-Konsultationsprozess. [...]
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03/10/2025D’Centrale Paysanne wënscht dem Guillaume an dem Stéphanie all Gutts an der neier Funktioun an eng glécklech Hand, fir d’Land ze feieren..
#MirLieweLandwirtschaft #Trounwiessel
(C) SIP/ Christian Aschman
Portrait de Leurs Altesses Royales le Grand-Duc et la Grande-Duchesse [...]
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06/08/2025La maladie de Newcastle (PPMV-1) a été officiellement confirmée par le laboratoire de référence le 5août 2025 chez un pigeon malade trouvé à Moutfort dans la commune de Contern.
La maladie de Newcastle est une maladie virale des oiseaux causée par le paramyxovirus aviaire de type 1. D’après l’analyse des séquences, il s’agit de la variante PPMV-1 que l’on trouve principalement dans les populations de Columbidae sauvages et très rarement des cas ont été recensés chez d’autres oiseaux.
Elle n’est pas dangereuse pour les humains et la consommation d’œufs et de viande de volaille est sans danger pour la santé humaine.
Détenteurs de volaille et d’oiseaux: mesures de biosécurité
L’Administration luxembourgeoise vétérinaire et alimentaire (ALVA) rappelle les mesures de biosécurité listées ci-dessous:
Toute personne (détenteur, vétérinaire) qui soupçonne la maladie de Newcastle chez un oiseau, doit immédiatement en informer l’Administration luxembourgeoise vétérinaire et alimentaire (ALVA).
Tout détenteur de volaille, commercial et loisir, peut faire vacciner ses animaux contre l’agent pathogène de la maladie de Newcastle.
Les détenteurs d’oiseaux doivent signaler immédiatement à leur vétérinaire toute anomalie (entre autres, augmentation du taux de mortalité, diminution de la mobilité, modifications significatives des données de production, troubles neurologiques).
Protégez vos oiseaux du contact direct et indirect avec des oiseaux sauvages: L’abreuvement et le nourrissage des volailles devrait idéalement se faire à l’intérieur, l’installation de filets au-dessus des parcours extérieurs de volailles est recommandé.
Tout mouvement transfrontalier de volaille doit se faire sous couvert d’un certificat sanitaire émis par un vétérinaire officiel du pays de provenance.
L’ALVA saisit l’opportunité pour rappeler que tout détenteur de volailles doit faire enregistrer son établissement, professionnel ou pour loisir, auprès de l’Administration luxembourgeoise vétérinaire et alimentaire. Pour plus de renseignements ou la notification d’une suspicion, merci de contacter l’Administration luxembourgeoise vétérinaire et alimentaire (tél.: 247-82539, e-mail: info@alva.etat.lu). [...]
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21/07/2025La Centrale Paysanne recherche pour entrée immédiate un
COLLABORATEUR POUR LE SECRÉTARIAT GÉNÉRAL (m/f) à mi-temps (après-midi)
Profil du candidat:
• connaissance des langues luxembourgeoise, allemande et française
• bonnes capacités rédactionnelles
• maîtrise des outils informatiques
• sens d’organisation et aisance relationnelle pour le travail en équipe
• la connaissance du milieu agricole constitue un avantage
Nous offrons:
• une ambiance de travail dynamique
• une rémunération intéressante en rapport avec les capacités
• autres avantages
Les intéressés sont priés d’adresser leur LETTRE DE CANDIDATURE avec C.V. et photo récente jusqu’au 8 août 2025
Par écrit à :
Centrale Paysanne Luxembourgeoise
Service des Ressources humaines
B.P. 48
L-7501 MERSCH
ou par email à :
hr@cepal.lu [...]
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18/07/2025Von den europäischen Landwirtschaftsverbänden, vereint im Dachverband Copa-Cogeca, wird der 16. Juli 2025 als „Schwarzer Mittwoch für die Europäische Landwirtschaft“ bezeichnet. Die Centrale Paysanne kann angesichts des vorlegten Mehrjährigen Finanzrahmens (MFR) der EU-Kommission für die Jahre 2028-2034 dieser Darstellung nur zustimmen.
Die Centrale Paysanne verurteilt entschieden, dass die EU-Kommission erneut die Gelegenheit verstreichen lässt, den Bäuerinnen und Bauern in Europa eine klare Richtung und eine verlässliche Zukunftsperspektive zu bieten. Statt Verantwortung zu übernehmen, zieht sich Brüssel unter dem Deckmantel eines sogenannten „Einheitsfonds“ und durch eine vollständige Renationalisierung – beschönigt als angebliche Verwaltungsvereinfachung – aus der gemeinsamen Verantwortung für Landwirtschaft und ländliche Räume zurück.
Damit wird nicht weniger als das Ende einer solidarischen und starken Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) eingeläutet – einer Politik, die bisher für faire Rahmenbedingungen und Versorgungssicherheit in ganz Europa stand. Durch die Renationalisierung geht der „gemeinsame“ Charakter der Gemeinsamen Agrarpolitik gänzlich verloren. Was die Gesellschaft braucht, ist eine Landwirtschaft, die nachhaltig wirtschaften, leistungsfähig arbeiten und krisenfest bleiben kann. Doch dafür braucht es klare politische Rückendeckung mit verlässlichen Rahmenbedingungen und einem garantierten Budget – nicht leere Versprechen und gestrichene Mittel!
Die geplante Kürzung des GAP-Budgets ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die täglich unter teils schwersten Bedingungen für unsere Ernährungssicherheit sorgen. Ein Bruch mit der bewährten Zwei-Säulen-Struktur bedeutet keinen Fortschritt, sondern eine neoliberale Kahlschlagpolitik auf dem Rücken der europäischen Landwirtinnen und Landwirte. Die Centrale Paysanne sagt klar: Wer Landwirtschaft will, muss sie auch finanzieren – und zwar gerecht, verlässlich und solidarisch! Doch ein solches Bekenntnis sucht man in den vagen formulierten Vorschlägen zum geplanten Budget vergeblich.
Das gemeinsame Budget muss noch vom Europaparlament und den Mitgliedsstaaten angenommen werden. Die Centrale Paysanne fordert deshalb die nationale Politik – Premierminister Luc Frieden, Finanzminister Gilles Roth und Landwirtschaftsministerin Martine Hansen – auf, bei ihrer angekündigten Linie zu bleiben und sich entschieden gegen eine Schwächung der Gemeinsamen Agrarpolitik und des Agrarbudgets zu stellen.
#MirLieweLandwirtschaft [...]
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08/07/2025Mir wëlle jidderengem MERCI soen, deen en Deel dozou bäigedroen huet – op wéi engem Niveau och ëmmer – dass d’Foire Agricole zu Ettelbréck esou e flotte Succès fir d’Bauerenzentral war.
Dës Foto vum Romain Heckemanns steet stellvertriedend fir vill anerer, déi mir och hätte publizéiere kënnen.
#MirLieweLandwirtschaft [...]
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03/07/2025Um Plang – et ass en Ausschnëtt vum Site, riets uewe fannt dir d’Däichhal – gesitt Dir, wou d’Centrale Paysanne sech op äre Besuch freet.
Kommt bis laanscht a kuckt ënnert anerem déi flott Fotoe vum Michel Peeraer.
#MirLieweLandwirtschaft [...]
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01/07/2025Traditionell huet och d’Centrale Paysanne hire Stand op der FAE zu Ettelbréck. Dir fannt eis vun e Freideg bis e Sonndëg am Bloc D, méi genau op D.20, tëschent der Däichhal an der Allee vun de Maschinenhändler.
Mir freeën eis op äre Besuch.
#MirLieweLandwirtschaft [...]
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15/05/2025Die Centrale Paysanne hat die Rede von Premierminister Luc Frieden zur Lage der Nation aufmerksam verfolgt – insbesondere die Abschnitte, die sich mit der Landwirtschaft befassen, wie etwa das Freihandelsabkommen der EU mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten.
Die Centrale Paysanne erkennt an, dass die aktuelle geopolitische Lage es mehr denn je erforderlich macht, auf starke Partnerschaften in allen Bereichen – auch im Handel – zu setzen. Dennoch bedauert sie ausdrücklich, dass die berechtigten Bedenken der Luxemburger Landwirtschaft gegenüber dem sogenannten Mercosur-Abkommen in der Rede keinerlei Berücksichtigung fanden.
Bereits im Januar dieses Jahres hatte die Bauernzentrale im Rahmen einer Pressekonferenz auf die erheblichen Risiken eines solchen Abkommens für große Teile der heimischen Landwirtschaft hingewiesen, insbesondere für den Rindfleischsektor. Diese Risiken waren auch Gegenstand eines Treffens zwischen dem Premierminister und den landwirtschaftlichen Interessenvertretungen Ende Dezember 2024.
Die Centrale Paysanne begrüßt, dass Premierminister Luc Frieden die Landwirtschaft als Partner der Politik anerkennt und in seiner Rede den Wert einer breit aufgestellten Lebensmittelversorgung betont hat. Sie stellt jedoch mit Bedauern fest, dass sie offenbar nicht als Partner auf Augenhöhe wahrgenommen wird. Die genauen Inhalte des Mercosur-Abkommens bleiben weiterhin unbekannt.
Die Bauernzentrale fordert Premierminister Luc Frieden daher auf, sämtliche landwirtschaftsrelevanten Passagen des Abkommens umgehend offenzulegen. Der Agrarsektor – sowohl in Luxemburg als auch in der EU – hat ein Recht darauf zu erfahren, welche mittel- und langfristigen Konsequenzen das Abkommen mit sich bringt. Ebenso erwartet die Centrale Paysanne konkrete Informationen über mögliche Unterstützungsmaßnahmen für die heimische Fleischwirtschaft. Ankündigungen und wohlmeinende Worte allein genügen nicht mehr.
#MirLieweLandwirtschaft [...]
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12/05/2025Du studéiers Medien, Kommunikatioun oder soss eppes an déi Richtung?`Du wolls schon ëmmer emol gesinn, wéi an enger Zeitung geschafft gëtt? Ma da mell dech! [...]
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