Strengere Rahmenbedingungen für die IBR-Bekämpfung

Bei den Impfbetrieben sind verstärkte Anstrengungen nötig (hl).- Im März 2016, also genau vor fünf Jahren, wurde mit dem “Animal health law” eine EU-Gesetzgebung verabschiedet, die sehr bald, genauer gesagt am 21. April 2021, EU-weit Gültigkeit erlangen wird. Darin werden neue Bestimmungen zu den Tierseuchen festgehalten. Dies hat auch Auswirkungen auf das heimische IBR-Bekämpfungsprogramm. De Letzeburger Bauer unterhielt sich hierüber mit Dr. Carlo Dahm, der bei der Veterinärinspektion für den Bereich Tiergesundheit zuständig ist. Herr Dahm, welche Änderungen stehen durch die neue Gesetzgebung bei der […]

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Dauerthema IBR-Bekämpfung

Interview mit Dr. Félix Wildschutz, dem Direktor der Veterinärinspektion (hl).- IBR (Infektiöse Bovine Rhinotracheitis) ist eine virusbedingte Infektionskrankheit der Rinder. Der Name ergibt sich aus dem klinischen Erscheinungsbild, einer Nasenentzündung (Rhinitis) und Luftröhrenentzündung (Tracheitis). Sie führt in der akuten Phase zu Fieber und Nasenausfluß; in der Folge kann eine Infektion aber auch zu Zyklusstörungen, Abort/Totgeburt oder Mastitis und sowohl bei adulten Rindern als auch bei Kälbern bei schweren Verläufen zum Tod führen. Die Ansteckungsgefahr von Tier zu Tier ist ungleich höher als bei BVD. Bei […]

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