Die Zusammenschlüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA) in der EU wollen die Reformvorschläge zur GAP nicht akzeptieren. Die Rede ist von einer Reihe roter Linien, die überschritten wurden.
Dazu zählt COPA-COGECA:
- Eine vorgeschlagene MFR-Struktur, die den Vertragsbestimmungen der EU zuwiderläuft.
- Ein um bis zu 20% niedrigeres GAP–Budget.
- Eine drohende Erosion des gemeinsamen Charakters der GAP.
- Das Ende der Zwei-Säulen-Struktur der GAP, wodurch Komplementarität und Vorhersehbarkeit zerstört werden.
- Eine Umsetzung, die zu mehr Komplexität, Verwaltungsaufwand und Kosten führt.
- Ein unrealistischer Einkommensrahmen, der einen gemeinsamen EU-weiten Ansatz gefährdet.
- Starre Instrumente, die die Vielfalt der Landwirtschaft nicht berücksichtigen.
- Dass die Position der Landwirte in der Lebensmittelversorgungskette untergraben wird.
- Dass die strategische Autonomie der EU untergraben wird.
- Einen Rückschritt im EU-Konsultationsprozess.

