Nochmals einige wichtige Informationen zu den LUTRA-Nummern

Die Bauernzentrale legt Wert darauf, nochmals auf folgende Punkte zu verweisen. 1.         Alle LUTRA-Titulare, ob aktiv oder Rentner, die gemäß Sozialversicherung dem Landwirtschaftssektor zugeordnet sind und deren Traktoren in einem aktiven landwirtschaftlichen Betrieb (mit einem Deckungsbeitrag von mehr als 9.600 Euro) im Einsatz sind, sollen auf dem von der Zollveraltung erhaltenen Brief vom 20. Juni 2013 ihre Betriebsnummer handschriftlich beifügen und per Fax an den SER schicken (Fax:49 16 19). Der SER stellt den Betroffenen eine Bescheinigung aus, die per Einschreibebrief an die Zoll- und […]

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Es geht um die Zukunft der landwirtschaftlichen Betriebe

Zum derzeitigen Zeitpunkt, wo die Trilog-Verhandlungen zwischen Rat, Kommission und Parlament zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik auf der Zielgerade sind – politischer Wille ist es nach wie vor, und trotz aller Schwierigkeiten, eine diesbezügliche Einigung bei der Agrarratssitzung vom 24./25. Juni zu erzielen – hatte das hiesige Landwirtschaftsministerium Anfang der Woche vom 10. auf den 16. Juni die Akteure aus Landwirtschaft, Wein- und Gartenbau zu einem Meinungsaustausch zur anstehenden Problematik eingeladen. Direktzahlungen, Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete, Landschaftspflegeprämie und Agrarumweltmaßnahmen sowie die künftigen Investitionsbeihilfen waren denn […]

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Von ungleich hohen Wasserkosten, ungebührend schleppenden Genehmigungsprozeduren und weiterhin offenen Fragen

Wasserkosten von 4.353 Euro bis 13.356 Euro Von 4.353 Euro bis 13.356 Euro – d.h. mehr als das Dreifache – reicht die Spannweite der Wasserkosten, welche einem Milchviehbetrieb bei einem Verbrauch von 4.000 cbm aufgebürdet werden, je nachdem ob er nun in der einen oder der anderen Gemeinde angesiedelt ist. Diese Feststellung ergibt sich aus den Berechnungen, die die Bauernzentrale für 25 Gemeinden quer durchs Land, unter Berücksichtigung der verschiedenen, in die Wasserkosten hineinreichenden Elemente aufgestellt hat. Die politische Diskussion um den Wasserpreis ist sehr […]

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Das kommende Agrargesetz muß wirklich zur Förderung der Betriebe beitragen

Treffen des Vorstandes der Bauernzentrale mit Landwirtschaftsminister Schneider Verständlicherweise steht berufspolitisch die Diskussion um die Ausrichtung des kommenden Agrargesetzes weiterhin im Mittelpunkt und es liegt demnach auf der Hand, dieses wichtige Thema wiederholt an dieser Stelle aufzugreifen. Mit dem kommenden Agrargesetz – es wurde bereits unterstrichen – wird die Weiterentwicklung der hiesigen Landwirtschaft bzw. diejenige der einzelnen Betriebe maßgeblich bestimmt, dies weit über die Geltungsperiode des Gesetzes, d.h. über das Jahr 2020 hinaus. Es ist demnach von eminenter Bedeutung für die Zukunft der Landwirtschaft, die […]

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Umdenken in Sachen Kompensierungsmaßnahmen dringend notwendig

Biotopekataster und Kompensierungsmaßnahmen waren die zwei Hauptthemen, die am 8. Mai beim Treffen des Vorstandes der Bauernzentrale mit dem delegierten Nachhaltigkeitsminister Schank im Mittelpunkt der Diskussion standen. Minister Schank legte zunächst Wert darauf zu unterstreichen, daß seiner Ansicht nach die Landwirtschaft eine wichtige Rolle zu spielen habe, mit der Lebensmittelproduktion an erster Stelle, und daß er dementsprechend auch der Landwirtschaft eine große Bedeutung beimesse. Um sicherzustellen, daß die Landwirtschaft auch weiterhin ihre vielfältigen Funktionen erfüllen kann und um ihr Produktionspotential zu erhalten, sollen u.a. im […]

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Welche Rahmenbedingungen für unsere Betriebe?

Vorschläge arg verbesserungsbedürftig Vor drei Wochen (19.04.2013) waren wir bereits an dieser Stelle unter dem Titel „Wir brauchen eine bessere, eine aktivere und eine zukunftssichernde Agrarpolitik“ auf die vom Landwirtschaftsministerium und seinen Verwaltungen angedachten Ausrichtungen und Eckwerte des neuen Agrargesetzes eingegangen. Die dabei getätigten Anmerkungen und Überlegungen bleiben nach wie vor gültig – wir brauchen in der Tat eine andere Agrarpolitik als diejenige, die derzeit vom Landwirtschaftsministerium und seinen Verwaltungen angedacht ist. Die eminente Wichtigkeit des kommenden Agrargesetzes braucht wohl nicht mehr unterlegt zu werden: […]

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Praxistaugliche und zukunftsorientierte Agrarpolitik ist unverzichtbar

Im Rahmen der Internationalen Tagung in St. Vith vom 22. April verabschiedeten die Bauernverbände aus den drei Ländern – der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau e.V., der Belgische Bauernbund und die Bauernzentrale ein gemeinsames Positionspapier mit ihren Forderungen an die politisch Verantwortlichen zur anstehenden Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik, dies mit der Sorge und dem Anliegen, auch in weniger begünstigten Regionen eine produktive, zukunftorientierte und zukunftsfähige Landwirtschaft zu erhalten. Nachstehend der Text des Positionspapiers, mit einem Appell an die politisch Verantwortlichen auf allen Ebenen, den Anliegen und […]

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Landwirtschaft soll auch in den Nichtgunstregionen eine Zukunft haben

Bericht von der Internationalen Tagung der Bauernverbände Belgiens, Deutschlands und Luxemburgs Die anstehende GAP-Reform, die erstmals seit Bestehen der Gemeinsamen Agrarpolitik mit einer Kürzung des Brüsseler Agraretats einhergeht, war Anlaß für eine internationale Tagung der Bauernverbände der Grenzregion Belgien, Luxemburg und Deutschland, die am 22.04.2013 im Kulturzentrum Triangel in St. Vith stattfand. Zahlreiche Landwirte aus der Region nahmen an dieser interessanten agrarpolitischen Veranstaltung teil. Eingeladen hatten der für die deutschsprachige Minderheit in Ostbelgien zuständige Belgische Bauernbund, die Bauernzentrale sowie der Bauern- und Winzerverband (BWV) Rheinland-Nassau, […]

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GAP-Reform: Was kommt auf die Luxemburger Landwirtschaft und den Weinbau zu?

Zusammen mit dem Informationsbüro des Europäischen Parlamentes hatte Frau Astrid Lulling, Europaabgeordnete, am 19. April, Vertreter aus Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau zu einer Konferenz zum äußerst wichtigen und brennenden Thema „GAP-Reform: Was kommt auf die Luxemburger Landwirtschaft und den Weinbau zu?“ eingeladen. Bei der Konferenz zugegen waren auch Landwirtschaftsminister Schneider sowie die Direktoren von ASTA und SER, die Herren Wietor und Treinen. Gastreferent bei der Konferenz war Herbert Dorfmann, Europaabgeordneter aus Südtirol und Mitglied des Agrarausschusses im Europaparlament. Die jeweils für die Landwirte günstigsten Maßnahmen […]

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Zum neuen Agrargesetz

Wir brauchen eine bessere, eine aktivere und eine zukunftssichernde Agrarpolitik «Monsieur le Ministre de l’Agriculture, vous devez travailler autrement, travaillez plus et mieux». Mit diesen Worten richtete sich kürzlich Xavier Beulin, Präsident der FNSEA, an Frankreichs Landwirtschaftsminister Stéphane Le Foll, um auf die derzeitigen Unzulänglichkeiten in der nationalen Agrarpolitik hinzuweisen. Vous devez travaillez autrement, plus et mieux – ein Aufruf, den man geneigt ist, in den gegebenen Umständen auch an Landwirtschaftsminister Schneider zu richten. Denn sowohl von der Form als auch vom Inhalt her muß […]

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