Die Überschwemmungen vom 14. und 15. Juli 2021 haben in der Landwirtschaft zu Schäden in Höhe von 1,650 Millionen Euro geführt. Das teilte das Landwirtschaftsministerium am 20. August mit. Bis zu diesem Tag reichten im Ministerium insgesamt 153 Antragssteller ihre Verluste ein. Diese teilten sich wie folgt auf:
- 17 Schäden an Gebäuden
- 44 materielle Schäden (landwirtschaftliche Maschinen u.ä., die beschädigt wurden)
- 629 Futterbündel (“Botten”), die verloren gingen
- 134 beschädigte Feldkulturen. Dies betraf Weideland (723 ha), Getreide (16 ha), Mais (77 ha), Gemüse (2,5 ha) und Reben (2 ha).
Die Schäden belaufen sich zum 20. August auf insgesamt 1.650.000 Euro. Ressortminister Romain Schneider wird Mitte September die definitive Bilanz aller Schäden ziehen und Erklärungen geben, wie die Rückerstattung verläuft.